Am 8. November waren unsere beiden Mitgründer:innen, Daniel Autenrieth und Claudia Baumbusch, als Referent:innen zur inspirierenden Tagung im Badischen Landesmuseums eingeladen. Sie handelte von Museen als Orten, die als offene, demokratische Möglichkeitsräume einladend, anforderungsfrei und niedrigschwellig zu gestalten sind.
Der hybride und interaktiven Workshop – Daniel war online dabei – hatte zum Thema: „Das Wir im Museum entdecken“. In diesem Rahmen haben wir auch das Projekt „Raum 243“ im Stadtmuseum Pforzheim kurz vorgestellt. Ein großartiges Beispiel, wie Jugendliche mit den Ansätzen des Design Thinking und der TZI zu begeisterten Museumsbesucher:innen werden!
Auch das Format unseres Workshops war nach TZI Kriterien aufgebaut. Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein von uns seit langem erprobtes Handlungskonzept für lebendiges Lernen und Leiten. Es sorgt dafür, dass möglichst alle Stimmen gehört und dokumentiert (mit Menti) werden und ein dynamischer Austausch entsteht, der die Vielheit der Teilnehmerschaft, ihrer Anliegen und Beiträge abbildet. Damit spiegelt der Workshop im kleinen, was wir uns für die keineswegs homogen Interessengruppen und Publika im Museum wünschen: echte Teilhabe, für die Haltung und Umgang auf Augenhöhe ausschlaggebend sind.
Ein herzliches Dankeschön an das engagierte Team des BLM für die Einladung und die Möglichkeit, diesen spannenden Diskurs mitzugestalten.
Wer übrigens tiefer in das Thema Design Thinking einsteigen möchte, kann dies in unserem kostenlosen Kurs zum Thema tun!